In der vorweihnachtlichen Adventszeit haben wir der Männerbruderschaft und dem Verband der Ortsvereine (VdO) bei der Ausrichtung der Altenadventsfeier geholfen und den Senioren bei einem abwechslungsreichen Nachmittag eine Freude bereitet.
Bereits mittags schmückten wir die Räumlichkeiten des Bungertshofes und schnell verbreitete sich dadurch eine festliche Stimmung. Während neben Weihnachtsmusik auch bereits der Duft nach Kaffee und Kuchen in der Luft lag, deckten wir die Tische ein und holten die Senioren ab, denen es nicht möglich war, selbstständig zur Feier zu gelangen. Wir waren sehr erfreut, wie viele Senioren an diesem gemütlichen Nachmittag teilgenommen haben. Und trotz der hohen Anzahl fand jeder der über 150 Teilnehmer einen Sitzplatz an einem der festlich geschmückten Tische.
Nach der Eröffnungsrede durch Thomas Hartmann und Marc Heinekamp spielten die kleinen Bläserfreunde aus Niederdollendorf besinnliche Weihnachtslieder. In den Pausen kamen die Anwesenden miteinander ins Gespräch und es herrschte von Beginn an eine fröhliche und lockere Stimmung. Es folgte eine weiter musikalische Darbietung durch Alexander Dauth an der Violine, der von einem Klavier begleitet wurde.
Nachdem einige Senioren anlässlich ihres runden Geburtstages oder ihrer Goldhochzeit geehrt wurden, sprachen Bürgermeister Peter Wirtz, gefolgt von Pastorin Ann-Kathrin Quaas sowie Pastoralreferentin Jutta Barthold, begrüßende Worte zu den Anwesenden.
Nach einer kurzen Pause, die genutzt wurde, um den Kuchen zu servieren, trat Willi Armbröster auf. Mit seinem Vortrag "Das alte Krippchen" brachte der für seine schauspielerische Vielseitigkeit und humoristischen Fähigkeit bekannte Redner alle Anwesenden im Saal zum Schmunzeln. Im Anschluss trugen Anne Beitzel und auch Christa Sülzen sowie Willi Sülzen mit ihren vorweihnachtlichen Geschichten zur Unterhaltung bei.
Erst um kurz vor 18 Uhr endete das kurzweilige Programm. Durch die Gespräche, die wir während und nach der Veranstaltung mit den Senioren führten, wurde uns klar, wie wichtig doch so ein Angebot ist. Von vielen hörten wir, wie zufrieden und glücklich sie mit der Gesamtgestaltung waren. Vor allem in der Weihnachtszeit war dies eine tolle Möglichkeit für uns, der älteren Bevölkerung von Ober- und Niederdollendorf ein bisschen Freude und Ablenkung zu schenken, ohne dabei auf den eigenen Mehrwert zu achten. Nicht umsonst ist Förderung der christlichen Nächstenliebe als Grundsatz unserer Bruderschaft in unserer Satzung verankert. Der Erfolg der Veranstaltung war jedoch nur aufgrund der guten Vorbereitung durch den Verband der Ortsvereine sowie deren hilfsbereiten Mitglieder möglich, denen auch wir gerne danken möchten.