Stiftungsball Königswinter

17.10.2015

Keiner, der mit zum Stiftungsball nach Königswinter kommen möchte? So etwas gibt es vielleicht bei der Männerbruderschaft, aber wir waren mit fast 20 Junggesellen vor Ort, um die Stimmung bei der Veranstaltung noch weiter zu steigern.

Noch am frühen Abend haben wir uns am Pfarrhof unserer Kirche St. Laurentius getroffen, um bei der Weihe den neuen Hahns für den Kirchturm dabei zu sein. Bereits feierlich im Anzug gekleidet und mit Nelken am Revers nahmen wir am Festakt teil. Der Kunstschmied Sebastian Hoppen hat in mühevoller Kleinarbeit den alten Hahn neu ausgerichtet und saniert, sodass dieser stolz und neu vergoldet der Gemeinde präsentiert und von Pfarrer Dariusz Glowacki geweiht werden konnte. Nach einem kleinen Umtrunk mit den übrigen Anwesenden und mit der Gewissheit, dass sich der Hahn ab nun immer in die richtige Richtung drehen würde, machten wir uns auf den Weg zur Aula des CJD nach Königswinter.

Als einer von vielen befreundeten Vereinen der Sankt Sebastianus Junggesellen Schützenbruderschaft Königswinter setzten wir uns an die geschmückten Tische. Im Rahmen des offiziellen Programmes gratulierte unser Präsident Felix Ting gemeinsam mit dem Königspaar Marcel Reiche und Svenja Wirtz den Würdenträgern aus Königswinter. Zu ihnen gehörte zum einen der Schülerprinz Nicolas Kirchrath, der erst wenige Minuten zuvor durch unseren Präses gekrönt und somit für seine Treffgenauigkeit beim Schießwettbewerb am Stiftungsfest geehrt wurde. Aber auch das amtierende Königspaar Michael Schlösser und Nina Winterscheidt, die auch gerne zu Gast in Oberdollendorf sind, bekamen ein Geschenk von uns überreicht.

Wir verbrachten noch einige Stunden in Königswinter, betrachteten die Ehrung des Bruderrates Martin Gierschmann, welcher das silberne Verdienstkreuz erhielt. Nach der Überreichung des Ehrenkreuzes des Sports in Bronze an Gerry Krahe und dem Ende des offiziellen Teils nahmen wir an der Tombola teil, schenkten unserer weiblichen Begleitung Rosen, und bestaunten die Tanzgruppe mit überwiegend gut aussehenden Mädchen.
Gerade nach diesem Programmpunkt war uns klar: So schlimm ist es in Königswinter gar nicht und wir teilen unseren Tisch nächstes Jahr auch gerne mit dem einen oder anderen Mitglied der Männerbruderschaft.